Scheune
Macht auf das Tor und schaut, was es auf der Tenne und in der Bansel alles zu sehen gibt: Dreschflegel und Getreideschwingen, Garben und Strohseile, sogar einen Erntekranz kann man hier bewundern. Eine eingebaute Dreschmaschine, eine Vorrichtung zum Röhrenbohren und Maschinen zum Getreidereinigen, die man „Windböcke“ nannte. Eine hölzerne Stiege führt hinauf ins ehemalige Heulager, von wo aus man einen Blick auf das Dreschwerk erhascht, das mit dem historischen Pferdegöpel angetrieben wird. Dort oben erzählen viele verschiedene Maschinen, wie die Bauern vor 100 Jahren den Boden bearbeiteten, säten und ernteten: Sä- und Mähmaschinen, Mähbinder, Flügelmaschinen, Pflüge und Eggen lassen Landgeschichte lebendig werden.
Bäuerliche Schatzkammer
Seitengebäude
Unter mächtigen Holzbalken präsentieren sich die Schätze der Bauern: Kutschen und Pferdeschlitten, Geschirrböcke und Handwagen, Hobelbank und Schnitzbänke, riesige Wagenräder, gebundene Reisigbesen und Spankörbe.
Anschaulich gestaltete, informative Banner stellen ausführlich das Schmiedehandwerk vor und erzählen, welche Bedeutung einst der Dorfschmied für andere Handwerker hatte. Stellmacher, Tischler, Böttcher … sie alle waren auf die Arbeit des Schmiedes angewiesen.